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Körnerkiez international

Mulitmedia-Projekt von Litera Nova in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Berlin Körnerpark

Mit diesem Projekt stellen sich 20 Geschäfte von Migranten in Berlin-Neukölln vor. Es ging uns darum, migrantisches Leben in Berlin aus der Anonymität herauszuholen und die dahinter stehenden Personen zu Wort kommen zu lassen. Ihnen ein Gesicht zu geben und so das Zusammenleben von Deutschen und Migranten im Kiez zu fördern. Wir wollten zeigen, dass entgegen dem gängigen populistischen Vorurteil, wonach “die Ausländer den Deutschen die Arbeit wegnehmen”, sie durchaus auch Arbeitsplätze schaffen. So hat z.B. ein Betrieb zehn, ein anderer sogar zwanzig festangestellte Beschäftigte.
Viele der Befragten haben eine hohe Qualifikation in anderen Berufen, z.B. als Soziologe, Informatiker, Sozialarbeiter, Lackierer, Schauspieler oder Elektrotechniker. Fast immer hatten sie in ihrem Beruf keine Stelle bekommen und so war die Geschäftsgründung meist die logische Konsequenz; denn Sozialhilfe bzw. Hartz IV ist für die Befragten durchgängig keine Alternative.