Lebenszeichen Biografien in der Wende
Wie haben Menschen, die zum Zeitpunkt des Mauerfalls in der Mitte ihres Lebens standen oder älter waren, diesen Bruch bewältigt?
Mit Bildern von Peter Hengst und Kurzbiografien von Dr. Hans-Albert Wulf
Das interdisziplinäre Projekt “Lebenszeichen” porträtiert in Bild und Text zehn Personen, für welche die Wende 1989 auch eine Wende in ihrem privaten und beruflichen Leben gebracht hat. Als Aus- gangspunkt haben wir jeweils nach den konkreten Erlebnissen bei der Öffnung der Berliner Mauer 1989 gefragt. Im zweiten Teil ging es mehr um die individuelle und berufliche Lebensgeschichte vor und nach der Wende.
Die zehn Kurzbiografien, die als Broschüre des Kulturfördervereins Weissensee publiziert wurden, orientieren sich an der Methode der “oral history”. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer/innen in ihrer eigenen Sprache und aus der Perspektive ihrer je individuellen Erlebniswelt geschichtliche Ereignisse dokumentieren.So entstanden zehn beeindruckende Zeitgeschichten.
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